Eigentlich hätte ich genug zu tun im Garten und im Haus, aber nein, meine letzten Urlaubstage verbringe ich mit - na was wohl! - nähen!!!
Gestern haben wir uns im Laden zusammengesetzt und ein paar Weißquiltblöcke aus alter Bettwäsche genäht. Foto kommt irgendwann, Ich hab schlichtweg vergessen, mein (man beachte: fertig genähtes!) Kissen zu fotografieren.
Heute und morgen bietet Diane von den Black Forest Quiltern einen Workshop an in Stack-and-Whack nach dem Buch "One Block Wonders". Eigentlich habe ich schon zwei angefangene Stack-and-Whack Quilts, aber die müssen unfertig bleiben um die Technik erklären zu können. Also habe ich ein neues Projekt begonnen.
Ausgangspunkt war ein Hoffman-Stoff mit winterlicher Landschaft von Wasserlauf, schneebedeckten Steinen, Bäumen über Berge zum Himmel. Ich wollte es wagen, keinen Alloverstoff zu verwenden sondern einen Stoff, der eine Vielfalt von verschiedenen Mustern beinhaltet - und so sieht er (ein wenig gerafft) aus:
Ich habe 6 Rapporte geschnitten, in Streifen geteilt und daraus 60 Grad-Dreiecke geschnitten. Aus den jeweils 6 gleichen Teilen ergeben sich dann Hexagone wie z.B. dieses:
Ich habe versucht, eine Art Farbverlauf hinzubekommen.
Es ist faszinierend, wie sich der Stoff verändert hat, vergleicht man dieses Bild mit dem Bild oben.
Die Teile haften momentan provisorisch an der Designwand, deshalb sind einige noch krumm und schief. Morgen gehts ans nähen. Ich bin gespannt, wie sich das Bild noch verändert, weil doch einiges in der Nahtzugabe verschwinden wird.